SYNOPSEN
DIE BUSGESELLSCHAFT,  Stück
7 Männer - ein Bühnenbild
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In einer unwirtlichen Landschaft, zwischen Athen und Auschwitz, behauptet ein fußlahmer Narr, aus Bequemlichkeit, eine Bushaltestelle. Der Trick funktioniert, das Warten lohnt sich alsbald, selbst der Bus trifft, entgegen Beckettscher Gewohnheitsdramaturgie, ein - doch die Weiterfahrt scheitert an dem zu hastig erstellten Fahrplan. Sieben verschiedene Figuren umkreisen und binden sich an jener Stelle, realisieren Dominanzen und Hierarchien, bis sich eine kleine Gesellschaft bildet, als Mikrokosmos der großen. Die an beruflichen, ökonomischen, neurotischen Miseren kränkelnde Gruppe versucht die lethargische Situation zu überwinden - bis zum Zerfall. Eine Parabel über die Stagnation und das Warten, in einer Endzeit, die sich nur schier wiederholen will.
 
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