SYNOPSEN
BERLINER GESPRÄCHE, Endspiel
5 Männer, 1 Frau - Bühnenbild variabel
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Ein Schuß fällt. Dem zweitmächtigsten Mann, dem intriganten Sekretär des Großdeutschen Reiches, wird der Tod des Führers gemeldet. Zusammen mit Goebbels, der laut Politischem Testament zum Kanzler avanciert, versucht Bormann einen Waffenstillstand mit den Sowjets zuwege zubringen – am Kampftag der Arbeiter, dem 1. Mai 1945 –, um eine neue Reichsregierung zu konstituieren. In den letzten Stunden im Führerbunker blitzt der Irrsinn einer zu Tode gelaufenen Staatsmaschine mit der dazugehörigen phrasenhaften Ideologie auf, deren Protagonisten versuchen Zeit zu gewinnen, gegenüber ihrem unvermeidlichen Ende, welches sie, geblendet wie sie bleiben, kaum in der Lage sind anzunehmen. Im Hintergrund bereitet derweil Magda Goebbels, unter Zuhilfenahme eines Begleitarztes, den Tod ihrer Kinder vor.

Das Stück darf nur in Verbindung mit HESINGÖRER GESPRÄCHE und JERUSALEMER GESPRÄCHE, als dritter Teil einer Trilogie, gespielt werden.
 
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