SYNOPSEN
MEIN VIERUNDVIERZIGSTER GEBURTSTAG, Monodram
1 Mann - ein Bühnenbild
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Nietzsche begeht allein, kurz vor der geistigen Umnachtung, seinen letzten bewußten Geburtstag. Grund genug, Leben und Ansichten zu prüfen. Er hält eine große Rückschau, in der alle Gedanken um sein Ich, im Verhältnis zur Welt, kreisen. „Wie man wird, was man ist“, ist mehr als ein Paradoxon. Zutage tritt nicht nur die Anschauung eines Unzeitgemäßen, sondern eine Lebensphilosophie – die sich vor allem an der Praxis schult. Es sind die genialen Visionen einer großen Vorwegnahme, im Individuellen, wie im Gesellschaftlichen. Nietzsche übertönt die Selbstzweifel über sein Werk, bekämpft mit letzter Wortgewalt seinen persönlichen Niedergang: den eines Einsamen.

 
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