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SYNOPSEN
 
 
 
TÜBINGEN BLICK ZWEI, Traumgesicht

Das Junggenie Wilhelm Waiblinger, welches früh endete, klopft drängend als Verehrer, voller projektiver Fragen, an Hölderlins Turmzimmer. Der umnachtete Dichter empfängt widerwillig diesen dichtenden Studiosus. Aufgrund der Chemie des mitgebrachten Tabaks klaren, nur für die Zeit des Rauchens, beiderlei Situationen im bläulichen Licht auf. Es entstehen, dank der unverhofften Wirkung dieser Droge, aus der dumpfen Mechanik des Irrsinns Augenblicke der Offenbarung...

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MEIN VIERUNDVIERZIGSTER GEBURTSTAG, Monodram

Nietzsche begeht allein, kurz vor der geistigen Umnachtung, seinen letzten bewußten Geburtstag. Grund genug, Leben und Ansichten zu prüfen. Er hält eine große Rückschau, in der alle Gedanken um sein Ich, im Verhältnis zur Welt, kreisen. „Wie man wird, was man ist“, ist mehr als ein Paradoxon.
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