SYNOPSEN
JERUSALEMER GESPRÄCHE, Mißgeschick
5 Männer, 1 Frau - Bühnenbild variabel
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Judas Ischariot sieht, als enttäuschter Jünger im Kampf gegen die römische Besatzungsmacht, in Jesus einen Verräter. Er überstellt den angeblichen Messias seinem Schicksal, um den verhaßten Römern eine Falle zu legen. Der jüdische Hohepriester Kaiphas wie der Statthalter Pilatus, gefangen in ihrem Selbstverständnis, tappen hinein. Nach der Kreuzigung beginnt das Verhör der beiden durch den Koordinator der römischen Orientpolitik, der juristisch den Grund der Unruhen in Judäa aufklären will. Allmählich dämmert den Beteiligten, daß hier nicht alles mit rechten Dingen zuging. Pilatus behält die Hoffnung, doch noch glimpflich aus der Situation herauszukommen, bis plötzlich ein Abgesandter erscheint, geschickt vom mit Aussatz befallenen Kaiser Tiberius, der dringend den berühmten Wunderarzt Jesus nach Rom bringen soll.
 
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